SPD-Fraktion besuchte Herzberger Sportplätze


Vor der Stadtratssitzung am 19. März besuchten die Mitglieder der SPD-Fraktion im Herzberger Stadtrat die Sportplätze im Eichholz sowie das Domeyerstadion. Gemeinsam mit weiteren Ratsmitgliedern der CDU-Fraktion nahmen sie sich die Zeit, die Sorgen und Wünsche der Vertreter des VfL Herzberg anzuhören und die Anlagen eingehend zu betrachten. Besonders im Fokus standen die Vereinsheime samt Umkleiden, die von zahlreichen Sportlerinnen und Sportlern regelmäßig genutzt werden. Während der Begehung wurden nicht nur bauliche Aspekte diskutiert, sondern auch die Bedeutung dieser Einrichtungen für das Vereinsleben hervorgehoben. Die Gespräche mit den Vereinsvertretern ermöglichten einen tiefen Einblick in die aktuellen Herausforderungen und den dringenden Bedarf an Modernisierungsmaßnahmen.

Dabei wurde schnell klar: Die Gebäude, welche nicht nur als Umkleiden sondern auch als Vereinsheime genutzt werden, sind nicht nur in die Jahre gekommen, sondern teils auch stark sanierungsbedürftig. An mehreren Stellen sind diese sogar beschädigt oder kaputt – eine Herausforderung für den Trainings- und Spielbetrieb der Vereine. “Hier sehen wir deutlich, dass dringend etwas getan werden muss”, so die einhellige Meinung der Fraktionsmitglieder vor Ort.

Die SPD-Fraktion möchte diese Eindrücke mitnehmen und sich in den kommenden Beratungen dafür einsetzen, dass die Herzberger Sportstätten die Unterstützung bekommen, die sie brauchen. „Unsere Vereine halten den Sportbetrieb am Laufen – dafür verdienen sie moderne, sichere und intakte Anlagen“, betonen die SPD-Ratsherren. So wurden in dem letztes Jahr noch zusammengestelltem Haushalt der Stadt Finanzmittel für die Sanierungen mit eingeplant. Und auch der VfL, welcher die Anlagen fast ausschließlich benutzt, möchte den Vertretern der Lokalpolitik und der Verwaltung auch entgegenkommen und eine Liste an konkreten Ideen, wünschen und Forderungen erstellen.
Klar ist für alle Beteiligten: Ohne intakte Infrastruktur kann es keinen starken Vereinssport geben – und wir als Stadt stehen in der Verantwortung, die richtigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen.